Tipps aus den Projekten

Hier finden Sie Tipps rund um das Thema Rassismus, Vielfalt & Toleranz aus unseren neun Projektstandorten. Dazu gehören z.B. Lieblingsbücher, Filmtipps oder Geschenkideen.

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Sangita Popat: Spannender Podcast: Springerstiefel-Fascho oder Punk?

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Ein Blick auf  Rechtsradikalismus, Gewaltbereitschaft, welche Faktoren Extremismus begünstigen – beschrieben aus der Sicht verschiedener Generationen und verschiedener Herkunftsgeschichten.

Dieser spannende Podcast hilft durch persönliche Geschichten verschiedene Perspektiven nachzuvollziehen, die uns alle angehen – nicht nur im Osten Deutschlands.

https://www.ardaudiothek.de/episode/springerstiefel-fascho-oder-punk/episode-1-pulling-on-the-boots/mdr-sputnik/94812242/

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Sangita Popat, Red. Überarbeitung Said Rezek: Theoretischer Rahmen (Entwurf)

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Sangita Popat (Entwurf): Willkommens-Aktion Sonne-Mond-Sterne (Entwurf)

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Sangita Popat: Interkulturelle Öffnung und/oder Rassismuskritische Öffnung?

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Eine frühe Erkenntnis des Projektes „Generationen-Kulturen-Vielfalt“ war, dass Rassismus auch in Seniorenbüros eine Rolle spielt. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn Rassismus als globale Gegebenheit verstanden wird, die ihre Wirkmacht überall auf gesellschaftlicher, institutioneller, diskursiver und individueller Ebene entfaltet. Dies geschieht subtil und in den seltensten Fällen durch offensiv menschenverachtende Äußerungen oder gar Maßnahmen.

In den meisten Seniorenbüros ist ein Bekenntnis zu den Werten einer vielfältigen, demokratischen Gesellschaft durch hauptamtliche Mitarbeitende vorhanden, kann aber nur schwer umgesetzt werden, weil bestimmte Zielgruppen sich nicht angesprochen fühlen oder nicht angesprochen werden.

Die ursprünglichen Konzepte der interkulturellen Kommunikation oder Diversity Management wurden schon früher durch Konzepte von Anti-Bias oder Diversity, Equity & Inclusion inspiriert. Seit der Ermordung von George Floyd und der daraus folgenden „Black Lives Matter“ Bewegung sind viele Prozesse aus dem „interkulturellen Feld“ auch hierzulande unter machtkritischen Perspektiven ansprechbarer geworden.

Um die Nutzung des Werkzeugkoffers auf die wesentlichen Aspekte zu fokussieren, werden folgende Fragestellungen im Theorieteil und in den Projektbeispielen verfolgt:

  • Wie kann Othering im Projektalltag vermieden werden?
  • Wo überall ist Othering sichtbar und wer hat welche Möglichkeiten Othering zu vermeiden?
  • Wie kann mit administrativen Regelungen, die in sich eine Gefahr von Othering (bzw. Klientelisierung) bergen, so umgegangen werden, dass bestenfalls ein Empowerment von  benachteiligten Gruppen entsteht?

Der Werkzeugkoffer gibt zwar keine Antwort auf die Titelfrage,  bietet aber für beide Varianten hilfreiche Tipps und Anregungen.

Allen, die sich mit dem Thema Organisationsentwicklung und Rassismuskritik vertieft beschäftigen möchten, sei dieser Selbstcheck empfohlen: www.idaev.de/themen/rassismuskritische/selbstcheck

Rechtspopulistischer Sprache radikal höflich entgegentreten

"Sprich es An!"

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Rechtspopulistischer Sprache radikal höflich entgegentreten

Dieser kleine Reader gibt wertvolle Tipps für Kontaktsituationen, in denen von rechtspopulistischer Sprache Gebrauch gemacht wird. Ohne Patentrezepte zu liefern, sensibilisiert das Buch in anschaulicher Weise, welche sprachlichen Strategien im Alltagsdiskurs von Rechtspopulisten angewendet werden und wie mit radikaler Höflichkeit reagiert werden kann.

Bei den Vorschlägen werden sowohl Situationen beleuchtet, in denen Abgrenzung notwendig erscheint oder in denen ein Dialog möglich ist.

Für Alle, auch für diejenigen, die sich selbst im Umgang mit rechtspopulistischer Sprache stärken möchten, gibt das Buch Informationen, wie die Thematisierung von Sprachgebrauch Gespräche ermöglicht, die bei den Anderen zum Nachdenken führen können.

Sangita Popat: Was will dieser Werkzeugkoffer anbieten? Für Seniorenbüros oder andere interessierte Organisationen?

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Der Werkzeugkoffer will den Einstieg in ein vorurteilsbewusstes Handeln erleichtern. Er richtet sich an ehrenamtlich oder hauptamtlich Aktive, die in verschiedenen Kontexten mit Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunftsgeschichten Projekte planen, umsetzen und dabei wertvolle Beziehungsarbeit leisten. Der Werkzeugkoffer lädt alle Interessierte ein, sich pragmatisch mit den Themen Vielfalt und gelebte Demokratie auseinanderzusetzen.

Der Werkzeugkoffer ist das Ergebnis des Projektes „Generationen-Kulturen-Vielfalt“, das die BaS von 2020 bis 2024 durchgeführt hat.  Bundesweit wurden an mehreren Standorten Modellprojekte umgesetzt, die durch das Förderprogramm „Demokratie Leben!“ finanziert wurden. Die Förderung und damit auch die Modellprojekte haben zum Ziel, Vorurteile abzubauen, indem sich Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen begegnen. In diesem Projektrahmen wurden die Kategorien „Alter“ und „Herkunft/Kulturen“ miteinander verbunden.

Seniorenbüros, ob als Teil kommunaler Organisationen oder in freier Trägerschaft verfügen über viel Know-How, sind aber wie viele Organisationen der Sozialen Arbeit oft nicht ausreichend ausgestattet, eine Organisationsentwicklung von Anfang bis Ende zu konzipieren und umzusetzen.

Der Werkzeugkoffer ist inhaltlich in drei Blöcke gegliedert:

  1. Kurze Artikel, die das Ziel haben, spezifische Momente in der Interaktion aus einer kultursensiblen und rassismuskritischen Perspektive theoretisch zu beleuchten.
  2. Projektbeispiele und Handreichungen, die so oder ähnlich Teil des Repertoires von Senioren- oder Quartiersbüros sind, die durch kleine Abwandlungen kultursensibler und machtkritischer umgesetzt werden können.
  3. Anregungen für schwierige Kommunikationssituationen.

Der Werkzeugkoffer stellt daher kein vollständiges OE Konzept dar oder eine wissenschaftliche Handreichung. Im Gegenteil,  der Werkzeugkoffer möchte eine Fokussierung anbieten und versteht sich als Ergänzung schon vorhandener Materialien.

Unter vielen guten websites möchten wir diese drei hervorheben:

http://idaev.de

https://www.charta-der-vielfalt.de/

Für Alle, die traumainformiert arbeiten möchten:

https://www.aric-nrw.de/files/aricnrw/docs/pdf/Handreiche_DaZ.pdf

Die Inhalte dieser websites vertiefen den Inhalt unserer website. Allen Menschen und Insititutionen, die für eine gerechte und demokratische Gesellschaft eintreten und die wir hier nicht erwähnen oder zitieren, sprechen ebenfalls wir unseren Dank und unsere Wertschätzung aus.

Barbara Abdallah-Steinkopff, Maria Gavranidou und Birsen Kahraman beleuchten das Thema Heimweh und Heimatlosigkeit aus ihrer reichen Erfahrung als Therapeutinnen und Beraterinnen.

Auch wenn im Rahmen des Projektes Generationen-Kulturen-Vielfalt in den Modellstandorten keine therapeutische Arbeit angeboten wird, ist dieses Buch sehr empfehlenswert, weil es professionell ein häufig vorkommendes und wenig besprochenes Thema beleuchtet.

Was Heimat oder gar Heimatlosigkeit in verschiedenen kulturellen und auch geschichtlichen Kontexten bedeutet ist sicherlich interessant und informativ. Wichtiger jedoch scheint, wie der Verlust von Heimat im Sinne eines „alten Ortes“ und das Ankommen in einem „neuen Ort“ passiert. Viele kleine Fallgeschichten erlauben es der Leser*in,  eine Ahnung für diese Prozesse des Loslassens, Trauerns und Ankommens einzufühlen, gesellschaftspolitische Hürden besser zu verstehen und sich von Methoden und Konzepten für ihre Arbeit inspirieren lassen.

Heimweh und Heimatlosigkeit im Fokus von Beratung und Therapie

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„Als wir allein waren“ erzählt von einer Zeit, in der die Kinder der kanadischen Indigenen Völker in Residential Schools zwangserzogen wurden. Diese Schulen sollten „den I***** im Kind töten“.

David A. Robertson und Julie Flett: Als wir allein waren

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Warum trägt Kókom immer bunte Kleider, bunt wie ein Regenbogen? Und warum sind Kókoms Haare so lang – sie reichen ihr fast bis zur Hüfte! Warum spricht Kókom so oft auf Cree? Und warum verbringt Kókom so viel Zeit mit ihrem Bruder? Während es seiner Großmutter bei der Gartenarbeit hilft, entdeckt ein kleines Mädchen Stück für Stück die Kindheit der Großmutter … In wenigen Worten und mit eindrücklichen Bildern vermittelt „Als wir allein waren“ ein Kapitel der kanadischen Geschichte, um dessen Aufarbeitung sich nicht nur die Ureinwohner, sondern breite Teile der Gesellschaft Kanadas derzeit bemühen: die sogenannten Residential Schools. Robertsons poetischer Text über Liebe und Widerstand ist ein Plädoyer für den respektvollen Umgang mit Menschen, die in anderen Kulturen und Sprachen zuhause sind. In behutsamen Bildern einfühlsam illustriert von Julie Flett.

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Monsieur Chocolat

Monsieur Chocolat erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor.

Regie: Roschdy Zem Besetzung: Omar Sy, James Thiérrée: Monsieur Chocolat

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In den Hauptrollen brillieren Omar Sy (ZIEMLICH BESTE FREUNDE) als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel James Thiérée (ADIEU, SCHÖNER, SCHWARZER VOGEL) als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft mit ihm aufbaut. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf der großen Leinwand wieder zum Leben.

https://www.filmfriend.de/de/movies/4471bf60-d8f0-4594-bfed-6c8ec2bfa790

What You Gonna Do When The World’s On Fire?

Regisseur Roberto Minervini bereiste Louisiana ursprünglich, um eine Dokumentation über die Musik der 1930er Jahre zu drehen. Angesichts der omnipräsenten Gewalt gegen Schwarze änderte er seinen Plan und fokussierte sich auf einige Protagonist*innen, die er in intimen Schwarz-Weiß-Bildern zeigt.

Regie: Roberto Minervini: What You Gonna Do When The World’s On Fire?

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Er trifft die Barbesitzerin Judy Hill, die durch ihre Lebenserfahrungen ihre Rolle als Schwarze Frau in der US-Gesellschaft reflektiert. Er zeigt die New Black Panther Party For Self-Defense in New Orleans, die versucht, die Nachbarschaft für Protestaktionen zu mobilisieren und praktische soziale Hilfe anzubieten. Und er verbringt Zeit mit dem 14-jährigen Ronaldo, der seinen jüngeren Bruder Titus auf das Leben vorbereitet – inklusive Boxunterricht und Lektionen darüber, was es bedeutet, Schwarz zu sein. Eindringliche Portraits, die sich zu einem Bild verdichten, welche Menschen hinter der Forderung #blacklivesmatter stehen und wie ihr alltäglicher Kampf gegen den Rassismus aussieht. Der titelgebenden Lead Belly Song WHAT YOU GONNA DO WHEN THE WORLD IS ON FIRE? antwortet übrigens mit den Worten: You gonna run

https://www.filmfriend.de/de/movies/e8e273d4-e708-4ce3-9458-443b0caa43d8

Pelé - der Film

Um den brasilianischen Fußballstar Pelé häufen sich die Superlative: Weltfußballer des 20. Jahrhunderts, Sportler des Jahrhunderts, bester Fußballer aller Zeiten. Pelés einzigartiges Ballgefühl seine Spielfreude und sein unkonventioneller Stil zeichnen ihn aus. Aber wo liegen die Wurzeln des Fußballkönigs?

Regie: Jeff Zimbalist, Michael Zimbalist Besetzung: Kevin de Paula, Leonardo Lima Carvalho: Pelé - der Film

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Der Spielfilm „Pelé: Birth of a Legend“ erzählt von den Anfängen, von Kindheit und Jugend in ärmlichen Verhältnissen, von Bällen aus zusammengeschnürten Socken, vom Jonglieren mit Früchten. Und es erzählt von „Ginga“. Ursprünglich der Grundschritt des Capoeira, dem Kampftanz der Sklaven, steht Ginga heute für Rhythmus, die Kunst der Bewegung. Ginga ist Akrobatik und Grazie, Ginga ist Brasilien – und Pelé.

https://www.filmfriend.de/de/movies/22f70ae4-98a9-46dd-bf55-17e7658403f7

Wüstenblume

Wüstenblume ist die faszinierende wahre Geschichte eines somalischen Mädchens, das als Kind durch die Hölle ging und später als internationales Top-Model Karriere machte.

Regie: Sherry Hormann Besetzung: Liya Kebede, Soraya Omar-Scego: Wüstenblume

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Es ist die Geschichte einer Befreiung, die Mut macht, für seine Träume zu kämpfen. Vombr>Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste auf die teuersten Designer-Laufstege der Welt – ein Traum. Und ein Alptraum, denn Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals: Sie wurde beschnitten. Im Alter von 13 Jahren flüchtet sie vor der Zwangsverheiratung mit einem Mann, der ihr Großvater hätte sein können. In London wird sie schließlich als Model entdeckt – der Beginn einer märchenhaften Karriere.

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Unkompliziert ins Gespräch kommen und doch nicht oberflächlich bleiben. Das ist tatsächlich möglich. Mit einer Talk-Box auf dem Tisch ist man sofort im intensiven Gespräch.

Talk-Box Lebensgeschichten

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Geschichten meines Lebens

Wo liegen meine Wurzeln? An welchen Menschen und Orten hängt mein Herz? Bin ich genau da, wo ich hingehöre? Mit anderen über das eigene Leben und seine Irrungen und Wirrungen zu sprechen, führt beide Seiten zu Aha-Erlebnissen. Talk-Box 7 ruft Erlebtes in Erinnerung und fragt nach Zielen und Träumen. Besonders geeignet für das Gespräch zwischen den Generationen.

https://www.talk-box.de/collections/talk-box/products/talk-box-vol-7-lebensgeschichten-gelebt-erlebt-erzahlt

50 Karten, die informieren und Mut machen

In diesem Kartenset befinden sich Infos, Tipps und Impulse, um im Alltag den Unterschied zu machen und Zivilcourage zu beweisen.

Mensch bist Du durch Andere

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Die Karten sind in Zusammenarbeit mit dem Verein „Zivilcourage für ALLE e.V.“ entstanden und orientieren sich an dessen Leitsatz: Kleine Schritte statt Heldentaten! Denn es ist wichtig, couragiert zu handeln – und ebenso wichtig, sich dabei selbst nicht in Gefahr zu bringen. Der Verein möchte über zivilcouragiertes Verhalten und Handeln informieren und bietet dazu zielgruppenspezifische Trainings an. Viele der wertvollen Infos aus diesen Trainings sind in dieser Kartenbox übersichtlich zusammengefasst.

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063450146

Die Gesellschaft wird offener und liberaler, die Radikalen werden radikaler. Deshalb steigt das Konfliktpotenzial. Dieses Buch erläutert dieses paradoxe Verhältnis.

Aladin El-Mafaalani: Das Integrationsparadox

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»In einer Debatte, die geprägt ist von Untergangsszenarien, Angst und Geschrei, erinnert der Autor […] daran, dass es Deutschland noch nie so gut ging […] Dieser Hinweis ist vor allem eines: wohltuend.« („MDR Kultur“)

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1056546122

Wir alle sind rassistisch sozialisiert. Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens, unserer Gesellschaft. Allerdings haben wir nicht gelernt ihn zu erkennen, geschweige denn darüber zu sprechen.

Tupoka Ogette: Und jetzt du

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Rassismuskritik ist kein Trend und keine Phase. Rassismuskritisch denken und leben ist die Möglichkeit, Gesellschaft aktiv mit- und umzugestalten und eine gerechtere Welt für uns alle zu schaffen. Denn die echte Auseinandersetzung mit Rassismus eröffnet einen neuen Blick auf uns selbst und unsere Mitmenschen. Sie ermöglicht neue Perspektiven und Begegnungen. Sei dabei! Entscheide dich jeden Tag bewusst dafür, das System Rassismus Stück für Stück zu dekonstruieren. Tupoka Ogette ist DIE deutsche Vermittlerin für Rassismuskritik. Ihr Buch gibt dir – konkret und alltagsnah – Anregungen, wie du rassismuskritisch leben lernst. Im Freundeskreis, in der Familie, als Lehrer*in in der Schule, in der Freizeitgestaltung und im Beruf.

 

 

 

 

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066697788

Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger. Vielmehr werden die Leser*innen auf eine rassismuskritische Reise mitgenommen, in deren Verlauf sie nicht nur konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen erhalten, sondern auch Unterstützung in der emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Tupoka Ogette: Exit Racism

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Übungen und Lesetipps eröffnen an vielen Stellen die Möglichkeit, sich eingehender mit einem bestimmten Themenbereich zu befassen. Über QR-Codes gelangt man zu weiterführenden Artikeln, Videos und Bildern. Ergänzend dazu finden sich in fast jedem Kapitel Auszüge aus sogenannten Rassismus-Logbüchern – anonymisierte Tagebücher, die ehemalige Student*innen von Tupoka Ogette in ihrer eigenen Auseinandersetzung mit Rassismus geführt haben und in denen sie über ihre Emotionen und Gedankenprozesse berichten. Auch Handlungsoptionen kommen nicht zu kurz. Ziel des Buches ist es, gemeinsam mit den Leser*innen eine rassismuskritische Perspektive zu erarbeiten, die diese im Alltag wirklich leben können.

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1043306042?ProvID=11000533&gclid=Cj0KCQiAw8OeBhCeARIsAGxWtUyl28qOzT2qumznj8XrpfxIn7lYFtGel6_LtlsFeDsaZkVelCnBtbQaAhdQEALw_wcB

Vom Verdrängen und Erfinden – Abbas Khiders neuer Roman „Der Erinnerungsfälscher“ 

Abbas Khider: Der Erinnerungsfälscher

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hat seinen Reisepass überall dabei, auch wenn er in Berlin-Neukölln nur in den Supermarkt geht. Als er eines Tages die Nachricht erhält, seine Mutter liege im Sterben, reist er zum ersten Mal seit Jahren in das Land seiner Herkunft. Je näher er seiner in Bagdad verbliebenen Familie kommt, desto tiefer gehen die Erinnerungen zurück, an die Jahre des Ankommens in Deutschland, an die monatelange Flucht und schließlich an die Kindheit im Irak. Welche Erinnerungen fehlen, welche sind erfunden und welche verfälscht? Said weiß es nicht. Es ist seine Rettung bis heute. Eine Lebensgeschichte von enormer Wucht. In diesem bewegenden und poetischen Roman liegt der Klang eines ganzen Lebens.

https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/der-erinnerungsfaelscher/978-3-446-27274-3/

 

afrikanische Kindheit eines Mädchens, Deutscher Friedenspreis 2021, in der BBC-Liste der „100 Bücher, die die Welt geprägt haben“

 

Tsitsi Dangarembga: Aufbrechen

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Tsitsi Dangarembga gilt als eine der radikalsten weiblichen Stimmen des afrikanischen Kontinents.

»Aufbrechen« schildert den zähen Kampf des Mädchens Tambu um höhere Bildung und wie sie allmählich dem Stammes- und Dorfleben entschlüpft. Aber alles hat seinen Preis …

Dieser Roman ist das ausgezeichnete Porträt einer Gesellschaft, die von Kolonialismus und Patriarchat dominiert wird und deren jüngere Generation von Frauen um Selbstbestimmung kämpft.

Das halbautobiografische Debüt von Tsitsi Dangarembga wurde 1988 zum ersten Mal veröffentlicht, gewann den Commonwealth-Autorenpreis und viele andere literarische Auszeichnungen.

2018 wurde der Roman in die BBC-Liste der »100 Bücher, die die Welt geprägt haben« aufgenommen.

 „Viele gute, von Männern geschriebene Romane, sind in Afrika entstanden, aber wenige von Schwarzen Frauen. Dies ist der Roman auf den wir gewartet haben … und dieses Buch wird ein Klassiker.“ Doris Lessing

»In ihrer Romantrilogie beschreibt Tsitsi Dangarembga am Beispiel einer heranwachsenden Frau den Kampf um das Recht auf ein menschenwürdiges Leben und weibliche Selbstbestimmung in Simbabwe. Dabei zeigt sie soziale und moralische Konflikte auf, die weit über den regionalen Bezug hinausgehen und Resonanzräume für globale Gerechtigkeitsfragen eröffnen.« Aus der Begründung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

https://orlanda.de/book/aufbrechen

Flucht/Heimat

Chi Dung gehört zu jenen „Boatpeople“, die Mitte der 70er Jahr vor dem Vietnamkrieg flohen. Als 16-Jähriger besteigt er allein ein überladenes Boot Richtung Ungewissheit. Mit viel Glück endet seine Odyssee in Deutschland. Eine Lebenserzählung – irrwitzig, bewegend, ermutigend.

Chi Dung Ngo: Heimat für Fortgeschrittene

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Migration ist das Thema der Zeit. Umso wichtiger werden Geschichten, die von geglückter Integration erzählen. Chi Dung Ngo flieht 1978 mit dem Einmarsch der Kommunisten in Südvietnam nach Deutschland. Als vietnamesischer Bootsflüchtling fängt er im Alter von nur 16 Jahren in Deutschland ein neues Leben an. Seine Geschichte ist die eines Aufbruchs ohne Ziel. Sie ist aber nicht nur eine Fahrt über das Meer aus der Heimat in ein fremdes Land. Sie ist vor allem eine Fahrt durch das Leben selbst mit all seinen Unwägbarkeiten, Sehnsüchten und der Hoffnung, die wir alle teilen: Im Leben anzukommen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte ein ebenso dringender wie eindringlicher Appell an die Menschlichkeit.

https://shop.claudius.de/heimat-fur-fortgeschrittene.html

Rassismus

Christoph Heins neuer Roman zeichnet das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den Fugen gerät. Von Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei Täter werden. Von Rassismus, wie er uns jeden Tag überall begegnet.

Christoph Hein: Guldenberg

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In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird. Die Guldenberger sind sich einig: Diese Fremden passen einfach nicht in den Ort und sorgen nur für Unruhe. Mehr und mehr heizt die Stimmung sich auf, es kommt zu Pöbeleien, und als dann noch das Gerücht die Runde macht, eine junge Frau sei vergewaltigt worden, sind sich alle schnell einig, dass es einer der jungen Migranten gewesen sein muss. Und das wollen die Guldenberger nicht hinnehmen …

https://www.suhrkamp.de/buch/christoph-hein-guldenberg-t-9783518429853

Über Umfang, Ziele und Erfolge von Integration wird kontrovers diskutiert und auch gestritten. Welche Wege bieten sich, damit die Gesellschaft hierzulande möglichst viele Menschen „mitnimmt“? Was soll, kann und darf Einzelnen, aber auch der Gesellschaft abverlangt werden?

Ahmad Mansour: Klartext zur Integration Gegen falsche Toleranz und Panikmache

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Integration fordert alle heraus: diejenigen, die dabei ihre Maßstäbe nicht erfüllt sehen, diejenigen, die sie von vornherein ablehnen, diejenigen, deren Bemühungen erfolglos bleiben, aber auch solche, die (noch) nicht frei entscheiden können, welchen Weg sie im Staat des Grundgesetzes einschlagen wollen. Ahmad Mansour blickt als muslimischer Immigrant und Psychologe sowohl mit dem Erfahrungshintergrund der eigenen Biographie als auch mit professioneller Analyse auf die Janusköpfigkeit von Integration. Er porträtiert Menschen, die Freiheit und Gleichheit nicht mit ihrem Weltbild in Einklang bringen können oder wollen. Zugleich beleuchtet er soziale Lebenslagen, Umstände und Erfahrungen, die, zumal bei jungen Leuten, die Axt an die Wurzeln gelungener Integration legen. Dabei sei es, so Mansour, wenig hilfreich, lediglich religiöse, mentale oder soziale Widerhaken zu benennen oder Schuldzuweisungen in Richtung des Islam vorzunehmen. Vielmehr sieht er Politik und Gesellschaft gleichermaßen in der Pflicht und mahnt zu Offenheit, Sachlichkeit und Gesprächsbereitschaft. Insbesondere Verantwortliche in Sozialarbeit und Verbänden, aber auch Lehrende und Eltern seien aufgerufen, die Einladung des Grundgesetzes zur Teilhabe zu verbreiten und anzunehmen (bpb.de)

https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/291209/klartext-zur-integration/

Diversity/Vielfalt

In dieser Sammlung erwarten Sie 49 anregende Übungen sowie 23 impulsgebende Geschichten.

Amelie Funcke, Gabriele Braemer: Zusammen finden Diversity – Methoden für Menschen in Gruppen und Teams, die Vielfalt erleben

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Eine Methodensammlung rund um Haltungen, Werte, Kulturen für Trainer, Moderatorinnen, Berater, Dozentinnen, Lehrer und Supervisorinnen. 49 Methoden und 23 passende, humorvolle Geschichten unterstützen spielerisch gegenseitiges Verstehen und Verständigen. Sie beschäftigen sich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Zuschreibungen und Vorurteilen, um sie zu erkennen und mit ihnen umzugehen. Auf dem Weg zum ‚Zusammenfinden‘ begegnen die Teilnehmenden nicht nur den anderen, sondern auch sich selbst.
(managerSeminare.de)

https://www.managerseminare.de/tb/tb-12105

Flucht/Heimat

Der Protagonist führt uns vor Augen, wie jede Unbill und jedes Unheil zu neuem Glück geformt werden kann, ganz leicht und scheinbar unbemerkt, wie durch Zauberhand.

Hosein Zaeri-Esfahani: „Wer weiß. Wofür das gut war“

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Mit achzig Jahren blickt der seit 1985 in Deutschland lebende Autor Hosein Zaeri-Esfahani, Kind aus einfachen Arbeiterverhältnissen, bester Schüler Irans in Naturwissenschaften, Arzt, Chirurg, Altenpfleger und Heilpraktiker, zurück auf die weltgeschichtlichen Zusammenhänge und lässt uns anhand seiner persönlichen Geschichte begreifen, wie globale Ereignisse das Leben jedes Einzelnen beeinflussen. Doch noch viel mehr: Er lässt uns teilhaben an diesem einen wunderbaren und wundersamen Leben, als wäre es selbstverständlich.
(verlag-fuchs.de)

https://www.verlag-fuchs.de/buecher/roman-biographie/wer-wei%C3%9F-wof%C3%BCr-es-gut-war/

Hautfarben Buntstifte

Noris colour Buntstifte

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Die Noris colour Buntstifte im Kartonetui beinhalten 12 verschiedene Hautfarben-Varianten. Die Stifte können dank bewährter Sechskantform nicht vom Tisch rollen und liegen mit der ergonomischen und rutschfesten Soft-Oberfläche ideal in der Hand. (betzold.de)

https://www.betzold.de/prod/E_762263/

Diversity/Vielfalt · Kinderbuch

Ein liebevolles Bilderbuch, das Kinder stark macht. Selbstakzeptanz, Selbstbewusstsein & Diversität: für Kinder ab 4. Interkulturelle Erziehung: Kinderbücher gegen Rassismus in Schule & Kita

Lupita Nyong'o: Sulwe

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Sulwes Haut ist mitternachtsfarben. Sie ist dunkler als alle in ihrer Familie. Sie ist auch dunkler als alle Kinder in ihrer Schule und wird ausgegrenzt. Deshalb träumt Sulwe von einer helleren Haut: Sie will so schön und strahlend sein wie die Farbe der Morgendämmerung oder des Mittagslichts. Aber weder der allergrößte Radiergummi, noch Schminke oder helle Lebensmittel helfen gegen die Dunkelheit ihrer Haut. Doch dann träumt sie von den Schwestern „Tag“ und „Nacht“ und erfährt mehr über die verschiedenen Nuancen und Schattierungen von Schönheit. Am nächsten Morgen strahlt Sulwe vor Glück und Selbstbewusstsein: Sie ist dunkel und schön, strahlend und stark. Wie die Nacht.

Die berührende Geschichte ermutigt Kinder nicht nur zu mehr Selbstliebe, sondern auch zu mehr Toleranz und einem respektvolleren Umgang miteinander!
(thalia.de)

https://shop.mentor-verlag.de/collections/alle-unsere-bucher/products/sulwe

Diversity/Vielfalt · Spiel

Das gängige Karten-Deck neu aufgelegt – gendergerecht, vielfältig und nachhaltig
Kartenspiel mit vielfältigen Figuren

Das bunte Deck

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Warum gibt es im gängigen Kartendeck keine Königin? Wieso tragen alle Damen Blumen und alle Buben Schwerter? Und warum sind eigentlich alle weiß? Genau das haben wir uns auch gefragt. So entstand: Das Bunte Deck. Wir bilden eine facettenreiche und diverse Gesellschaft ab und machen damit auf Stereotype und Rollenzuschreibungen in Spielen aufmerksam. Das Bunte Deck kann wie das gewöhnliche Kartendeck gespielt werden und fördert eine gleichberechtigte und bunte Gesellschaft. #spielbunt

https://spielkoepfe.de/produkt/das-komplette-deck/

The Danger of a single story

Chimamanda Adichie: The Danger of a single story

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Im TED-Talk „The danger of a single story“ erläutert Chimamanda Ngozi Adichie, wie durch einseitige Darstellungen von Personen, Gruppen oder Orten Stereotype und Klischees entstehen.
Sie zeigt auf, wie verzerrt das Bild von Afrika in den westlichen Industriestaaten ist, da es fast nur negative Seiten aufzeigt. Im TED-Talk verknüpft sie eigene Erfahrungen mit der Frage nach globalen Machtverhältnissen und Repräsentationsweisen.
(oew – Organisation für Eine solidarische Welt)

https://www.youtube.com/watch?v=D9Ihs241zeg

Flucht/Heimat

Vom Gefühl der Sprach- und Heimatlosigkeit und von der Freude des Ankommens.

Mernoush Zaeri-Esfahani: 33 Bogen und 1 Teehaus

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Die kleine Mehrnousch, Tochter eines Chirurgen, erlebt mit ihren drei Geschwistern eine privilegierte Kindheit in der schönen Stadt Isfahan im Iran der 70er Jahre. Die Familie feiert wie die meisten die Vertreibung des Schahs als freudiges Ereignis – nicht ahnend, dass der neue Machthaber Ayatollah Chomeini in kürzester Zeit eine Willkürherrschaft errichten und sie aller Freiheit berauben wird. Mehrnousch erlebt mit Angst und Wut, wie die Unterdrückung Einzug in alle Lebensbereiche hält. Als ihr 14jähriger Bruder Mehrdad in Gefahr ist, in den Krieg geschickt zu werden, flieht die Familie über Istanbul und Ostberlin nach Westdeutschland. Hier beginnt eine Odyssee durch viele Flüchtlingsheime, ein Auf und Ab zwischen Hoffnung und Verzweiflung, bis die Familie in Heidelberg endlich eine neue Heimat findet. Mit poetischer Kraft erzählt Mehrnousch Zaeri-Esfahani ihre Geschichte vom fünften bis zum elften Lebensjahr. Sie erzählt von der Schönheit der Stadt Isfahan und dem glücklichen Familienleben, von den Qualen der Diktatur, von traurigen, aber manchmal auch heiteren Erlebnissen dieser Jahre. Vom Gefühl der Sprach- und Heimatlosigkeit und von der Freude des Ankommens. (thalia.de)

https://www.carlsen.de/taschenbuch/33-bogen-und-ein-teehaus/978-3-551-31746-9